11 Nekos auf Schatzjagd
- Zirakib Wyvern
- Neko farming
- 3. August 2024
oder: der steinige Weg, um zur goldenen Manineko zu werden (Winkekatze).
Eines Abends war es wieder so weit: Schatzkarten wollten gelaufen werden, da so viele Schatzkarten in ihren Flaschen auf ihre Entzifferung warteten, dass die Pfandsumme locker ein neues Gildenhaus finanziert hätte. So hatten sich dann zu einer festen Uhrzeit (+/- 10 Minuten aber hey, wer nimmt schon die Zeit steckt die Stoppuhr wieder weg) 11 mutige oder vielleicht auch gelangweilte und/oder lootgeile Nekos zusammengefunden und es wurden lustig Teams gebildet. Als man sich dann ENDLICH geeinigt hatte, welche Neko in welche Gruppe ging (hier wollte man eigentlich auch nur gucken, wer wo und mit wem am wenigsten Chaos anrichten konnte), wurden die alten und vegilbten Schatzkarten, deren muffiger Geruch selbst en stärksten Gobbue umgehauen hätte, entziffert und los ging die wilde Suche.
Die Suche in den neuen Gebieten stellten sich als eine einfache Aufgabe heraus, das Navi konnte also in der Tasche bleiben. Zusammen hatte man die Karten entziffert und mit fleißigen Pfoten im Dreck gewühlt, um am Ende an die Schatzkisten heranzukommen. Das ein oder andere Blut musste vergossen werden, da eifersüchtige Kreaturen ihren Schatz nicht hergeben wollten. So wurden dann fleißig Gil und allagische Steine gesammelt. Einige Schatzkarten machten sogar Portale auf, die in ein anderes Gebiet führten und da die Nekos von Natur aus neugierig sind (oder lebensmüde, aber wo wollen wir da die Grenze ziehe?), wurde mit einem eleganten Hüpfer (elegeant wie eine Antilope oder wie auch immer das Tier mit dem Rüssel heißt) das Portal durchsprungen und man landete in einem Gebiet, welches unter dem Namen Cenote Ja Ja Gural (Gesundheit) bekannt ist.
Schon von Weitem konnten die Nekos die große Staute erkennen, aus deren Händen, welche eine sich drehende Mühle darstellten, das Gold nur so rann. Voller Neugier und Verlangen, die Schätze dieses Gebietes an sich zu reißen, machten sie sich auf den Weg (eine Gruppe überlegte sogar, eine ihrer Nekos zu opfern und die Knochen in der Mühle zu zermahlen, weiß aber nicht mehr, welche das war hust). Und auch hier erwarteten die Nekos viele Schätze und viele Gestalten, die bereit waren, sie bis aufs Blut zu verteidigen. Und nicht nur sie waren dabei, goldene Alpakas, goldene Riesen und ein lustiger Gemüsetrup (Zitat 1: „GEMÜSE!“ Zitat 2: „TÖTEN! TÖTEN! TÖTEN!“) waren dabei, ob sie wohl auch die Schätze gewittert hatten?
Die Nekos sahen sich sogar Kartenspielen entgegenstehen, behielten hier jedoch Vorsicht und pokerten nicht zu hoch. Bis zur ersehnten Mühle mit den Händen voller Gold schafften sie es dieses Mal leider nicht, aber es fehlte nicht viel und die große Erfahrung dieses Abends war, dass diese Schatzkarten den Weg in diese Cenote voller Gold und Reichtümer nur selten preisgeben. Nach etwa zwei Stunden waren die Nekos erschöpft und ihre Taschen schwer von der Beute. So gingen sie zurück zum Gildenhaus und einige verschwanden dann auch schnell und wohlverdient in ihr Katzenkörbchen. Nichtsdestotrotz wissen alle Nekos: der Abend hatte viel Spaß gemacht und es wird bestimmt nicht der letzte gewesenn sein, denn: der Pfandbeutel ist noch voll mit Einwegpfand … also äääh, mit Schatzkarten.
Gruppe 1 buddelte 24 Kisten aus, bei denen sich 13-mal das Portal öffnete. Sie kamen einmal bis auf Ebene vier und bekamen die neue Frisur gleich dreimal. Den Mamooniten hatten sie zweimal und sie bekamen insgesamt 190 der neuen allagische Steine und durften sich über etwa 310 k an Gil freuen.
Die Gruppe zwei suchte nach 22 Schätzen, etwa 10-mal kamen sie in die neue Cenote. Dort schafften sie es zweimal bis auf Ebene 4. Die neue Frisur sahen sie zwar nur einmal, aber sie durften sich dafür viermal um den Mamooniten freuen. Etwa 170 der neuen Steine sammelten sie und auch sie kamen auf etwa 300 k an Gil.